Die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen

Schöner Blogbeitrag:

Die Selbstheilungskraefte des Körpers anregen

Wie es gelingen kann gesund zu bleiben. Für Deine Gesundheit kannst Du Verantwortung übernehmen.

Auch bei gesunder Lebensweise lässt es sich nicht hundertprozentig verhindern, gesundheitliche Probleme zu bekommen, zB durch eine Infektion, eine Verletzung oder eine Entzündung etc. Oft gehen wir dann zum Arzt, in der Hoffnung von diesem gesund gemacht zu werden, als ob er uns reparieren könnte. Aber funktioniert das überhaupt? Nein, denn unser Körper heilt sich im Grunde selbst – kein Arzt kann den gebrochenen Arm reparieren oder gar heilen. Er kann ihn schienen, aber die Knochen müssen ganz von selbst wieder zusammenwachsen. Jede Heilung ist in Wirklichkeit Selbstheilung. „Jeder Patient trägt seinen eigenen Arzt in sich. Das Wichtigste, was wir tun können, ist, dass wir diesem inneren Arzt die Chance geben, aktiv zu werden und an die Arbeit zu gehen!“ Was können wir also tun, um gute Bedingungen zu schaffen, damit unseren „inneren Arzt“ seine Arbeit gut machen kann?

Die meisten Krankheiten kuriert der Körper aus eigener Kraft. Gedanken und Gefühle können dabei auf den Organismus wie eine Arznei wirken.

Anregungen und Erkenntnisse, die helfen oder zumindestens das Leiden lindern:

  • Achte auf die Verbindung zwischen Körper und Geist
  • Sehe die Selbstheilung als biologisches Prinzip
  • Die Selbstheilung anzuregen, ist Teil moderner und guter Medizin
  • Die Ursache allen Leids, ist ausschließlich den Körper als Maschine, die repariert werden kann, zu betrachten
  • Entschleunigung hilft
  • Negativität so weit wie möglich vermeiden
  • Die Kraft der Imagination Raum geben

Lasst uns über Psyche reden (#LasstunsüberPsychereden)

Anlässlich der „Woche der seelischen Gesundheit“ (ein Projekt des Aktionsbündnisses „Seelische Gesundheit„) drehte sich vom 10. bis 14. Oktober 2022 auf apotheken-umschau.de sowie den Facebook- und Instagram-Kanälen des Gesundheitsmagazins alles um das Thema Mentale Gesundheit. Lasst uns über Psyche reden…weg von der Stigmatisierung…Hin zur Hilfe! Eine gute Aktion

Motto „Reden hebt die Stimmung – Seelisch gesund in unserer Gesellschaft“- ein gerade in diesen turbulenten Zeiten sehr wichtiges Thema. Depressionen und andere psychische Erkrankungen sind kein Zeichen von Schwäche – vielleicht eher im Gegenteil. Nämlich dass man zu lange stark sein musste.

Auch für Experten ist eine Erkennung der Erkrankung nicht immer gleich möglich.

Leider kommen viele nicht alleine aus dem Tief heraus und benötigen Hilfe.

Da wir im Alltag eher eine Persönlichkeitsveränderung unserer Mitmenschen bemerken, ist rechtzeitige Unterstützung wichtig.

Psychische Gesundheit

Depression, Essstörung, Angststörung, Schizophrenie oder Trauma: Viele Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen. Leicht verständliche Ratgeber rund um diese und weitere Themen.

Themenfelder im Laufe der Woche:

Montag: Depression

Was ist eine Depression? Was hilft dabei? Welche Tipps gibt es für die Angehörigen? Wer an einer Depression erkrankt, leidet unter einer anhaltenden tiefen Herabgestimmtheit. Das Ausmaß geht über ein normales Stimmungstief hinaus, das jeder Mensch ab und zu erlebt. Menschen mit einer Depression fühlen sich meist traurig, innerlich leer, mut- und hoffnungslos, alles erscheint auf einmal anstrengend, nichts bereitet mehr Freude…

Sogenannte Hauptsymptome der Depression sind:

  • depressive, gedrückte Stimmung
  • Interessenverlust und Freudlosigkeit
  • verminderter Antrieb mit erhöhter Ermüdbarkeit, oft schon nach kleinen Anstrengungen

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/depressionen-ursachen-anzeichen-therapie-735639.html

Dienstag: Essstörungen

Bekannte Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating im Überblick und welche Therapien gibt es?

Bulimie (Bulimia nervosa)

Die Bulimie zählt zu den Essstörungen. Typisches Symptom sind wiederkehrende, unkontrollierbare Essanfälle, gefolgt von absichtlichem Erbrechen. Untersuchungen zufolge sind etwa 0,5 bis 1,2 Prozent der Frauen zwischen 12 und 35 Jahren betroffen. Die Essstörung beginnt oft im späten Teenageralter. Nur jeder zehnte Patient ist männlich. Typisches Symptom bei Bulimie sind wiederholte, unkontrollierbare Essanfälle. Dabei nehmen die Betroffenen innerhalb kurzer Zeit große Mengen an Nahrung, oft leicht verfügbare kalorienreiche Lebensmittel wie Süßigkeiten, zu sich. Anschließend setzen sie Gegenmaßnahmen ein, um einer möglichen Gewichtszunahme vorzubeugen, wie absichtlich provoziertes Erbrechen, exzessiver Sport, Fasten oder Missbrauch von Abführmitteln. Mehr zu Ursachen, möglichen Folgen und der Behandlung

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/bulimie-bulimia-nervosa-741333.html

Binge Eating

Binge Eating ist eine Essstörung, bei der Betroffene an wiederkehrenden Essattacken leiden. Danach folgen oft Schuldgefühle. Die Binge-Eating-Störung (binge, engl. = Gelage) ist eine Form der Essstörung. Die Betroffenen haben wiederholt Essattacken, bei denen sie große Mengen Nahrung zu sich nehmen, bis sie völlig übersättigt sind. Die Essanfälle sind oft mit Schuldgefühlen verbunden, finden häufig heimlich statt. Anders als bei der Bulimie versuchen Menschen mit einer Binge-Eating-Störung aber nicht, nach ihren Essanfällen durch selbst ausgelöstes Erbrechen, Einnahme von Abführmitteln oder Hungern gegenzusteuern.

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/diabetes/lexikon/binge-eating-810095.html

Magersucht: Anzeichen, Ursachen, Behandlung

Die Essstörung Magersucht (Anorexia nervosa) führt zu teils gefährlichem Untergewicht. Auffälligstes Merkmal der Krankheit ist Untergewicht, das – oft innerhalb kurzer Zeit – selbst herbeigeführt wird. Experten unterscheiden verschiedene Formen von Magersucht. Der Begriff „Anorexia“ bedeutet wörtlich übersetzt „Appetitlosigkeit“, was eigentlich nicht ganz zutreffend ist. Denn viele Magersüchtige haben zunächst einen normalen oder sogar großen Appetit. Im Zustand der Unterernährung kann das Gleichgewicht zwischen den körpereigenen Botenstoffen allerdings gestört sein, so dass das Hungergefühl vollständig verloren geht. Mehr zu typischen Symptomen und zur Therapie

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/magersucht-anzeichen-ursachen-behandlung-735317.html

Mittwoch: Angststörungen

Was versteht man unter einer Angststörung? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was sind Strategien gegen Angst?

Phobie, generalisierte Angststörung, Panikattacken: Leben mit der Angst. Sie ist ein wichtiges Gefühl, warnt uns vor Gefahren und Risiken. Doch Angst kann außer Kontrolle geraten, den Alltag bestimmen. Zwei Menschen berichten, wie sie sich dem immer wieder aufs Neue stellen. Normalerweise treten Herzrasen, Atemnot oder Schwindel nur in bedrohlichen Situationen auf. Doch Menschen mit einer Angsterkrankung haben ­etwa beim Busfahren, Einkaufen oder abends im Bett mit einer plötzlichen oder stetigen Furcht zu kämpfen. Die Folge: Sie versuchen oft, die Auslöser ihrer Ängste zu meiden… Ängste haben viele Ursachen. Dabei spielen die Gene eine Rolle, aber auch bestimmte Erfahrungen, die man im Lauf des Lebens macht. „Zum Beispiel können Traumata oder frühe Verlusterfahrungen die Entstehung einer Angsterkrankung begünstigen“…

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/leben-mit-der-angst-877767.html

Donnerstag: Schizophrenie

Was ist eine Schizophrenie und wie wird sie behandelt? Was tun gegen die Stigmatisierung Erkrankter?

Schizophrenie: Anzeichen und Behandlung: Die Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung. Sie ist ernst, aber in vielen Fällen gut behandelbar. Die Schizophrenie ist eine psychische Krankheit, die sich sehr unterschiedlich zeigen kann. Sie beeinflusst Denken, Wahrnehmung, Handeln und Gefühle. Betroffene nehmen die Realität verändert wahr. Es gibt eine Vielzahl möglicher Symptome. In akuten Phasen hören manche Patienten zum Beispiel Stimmen, entwickeln Wahnideen oder empfinden ihre eigenen Gedanken als fremd. Schizophrenien können unterschiedlich verlaufen. Manchmal bleibt es bei einem akuten Schub, häufiger ist ein eher wellenförmiger oder ein chronischer Verlauf. In der Regel wird eine Schizophrenie mit Medikamenten und Psychotherapie behandelt. Mehr zu Symptomen, Diagnose und Therapie

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/schizophrenie-anzeichen-und-behandlung-740171.html

Freitag: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Was ist das? Welche Tipps gibt es für Angehörige?

Eine Posttraumatische Belastungsstörung entsteht durch ein traumatisches Erlebnis, zum Beispiel eine Vergewaltigung, Krieg, einen schweren Unfall.

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung. Sie entsteht als Folge einer schweren traumatischen Erfahrung. Das ist eine sehr belastende, außergewöhnliche Situation, die nahezu jeden Menschen tief erschüttern würde. Bei einem Trauma erlebt der Betroffene eine extreme, katastrophale Situation – etwa eine massive Bedrohung. Sein Leben oder seine Gesundheit sind in ernster Gefahr. Gleichzeitig fühlt er sich ausgeliefert und machtlos, er spürt starke Angst, Hilflosigkeit und Verzweiflung. Beispiele für ein solches Trauma sind Vergewaltigung, Naturkatastrophen, Krieg, Folter oder andere Gewalterfahrungen, aber auch die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit. Jeder, der ein oder mehrere solcher Extremsituationen überstehen muss, kann an einer Posttraumatischen Belastungsstörung erkranken – auch Zeugen eines traumatischen Geschehens. Wird die Störung nicht behandelt, kann sie chronisch werden und die Lebensqualität massiv einschränken. Bei rechtzeitiger und richtiger Therapie sind die Heilungsaussichten gut… Was hilft

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/posttraumatische-belastungsstoerung-ptbs-740879.html

Außerdem nennt die Apotheken Umschau natürlich hilfreiche Telefonnummern und Ansprechpartner:innen, an die man sich im Notfall wenden kann.

Prävention: Suizid im Vorfeld verhindern

Selbsttötungen gehen meist psychische Erkrankungen wie Depressionen voraus. Werden sie früh erkannt und behandelt, lässt sich oft Schlimmeres verhindern.

Was kann zur Suizidprävention beitragen?

Werden psychische Erkrankungen (wie z.B. Depressionen) früh erkannt und behandelt, lässt sich oft Schlimmeres verhindern. apotheken-umschau Interview mit Professor Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Er erklärt den Zusammenhang zwischen Suiziden und Depressionen und wie man frühzeitig gegensteuern kann. Wenn ihr selbst von solchen Gedanken betroffen seid, findet ihr im Artikel auch Kontaktdaten von Anlaufstellen, an die ihr euch im Notfall wenden könnt.

https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/psyche/praevention-suizid-im-vorfeld-verhindern-716489.html

Hier finden Sie Hilfe in scheinbar ausweglosen Situationen

Kreisen Ihre Gedanken darum, sich das Leben zu nehmen? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hier finden Sie – auch anonyme – Hilfsangebote in vermeintlich ausweglosen Lebenslagen. Per Telefon, Chat, E-Mail oder im persönlichen Gespräch.

https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/psyche/hier-finden-sie-hilfe-in-scheinbar-ausweglosen-situationen-722141.html

Übersicht Die Selbstheilungskraefte des Körpers anregen

https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/psyche/die-selbstheilung-des-koerpers-staerken-719085.html

Starke Psyche

Auch bei gesunder Lebensweise lässt es sich nicht hundertprozentig verhindern, gesundheitliche Probleme zu bekommen, zB durch eine Infektion, eine Verletzung oder eine Entzündung etc.  Oft gehen wir dann zum Arzt, in der Hoffnung von diesem gesund gemacht zu werden, als ob er uns reparieren könnte. Aber funktioniert das überhaupt? Nein, denn unser Körper heilt sich im Grunde selbst – kein Arzt kann den gebrochenen Arm reparieren oder gar heilen. Er kann ihn schienen, aber die Knochen müssen ganz von selbst wieder zusammenwachsen. Jede Heilung ist in Wirklichkeit Selbstheilung. „Jeder Patient trägt seinen eigenen Arzt in sich. Das Wichtigste, was wir tun können, ist, dass wir diesem inneren Arzt die Chance geben, aktiv zu werden und an die Arbeit zu gehen!“, sagte schon Albert Schweitzer. Was können wir also tun, um gute Bedingungen zu schaffen, damit unseren „inneren Arzt“ seine Arbeit gut machen kann?

Die Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen

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