Ich mache mir Sorgen über den Rechtsruck und den Populismus

Ich mache mir Sorgen über den Rechtsruck und den Populismus: Wenn Worte, die dem Populismus zuzurechnen sind: „Asylanten bevölkern Deutschland“, „Kampf gegen Grün“, „Klimaleugner“, „Coronaleugner“, „Holocaustverharmloser“, „Corona-Diktatur“ etc. , genutzt werden. Die Abschaffung der Demokratie ist das Ziel . Ich habe Sorge vor einem Rechtsrutsch. Ich beklage einen zunehmenden Populismus. Es muss verhindert werden, „dass Deutschland und Europa nach rechts driften „. „Rechtspopulistisch Agierende“ und „Rechtsextreme wie die AfD“ sollen nicht gestärkt werden, während „alle demokratischen Parteien verlieren“.

Wählt nicht die AfD!

„Die alten Nazis sind wieder da“

Gerhard Baum, ehemaliger Bundesinnenminister, FDP, im Gespräch mit «DIE ZEIT» „Wenn ihr diese Leute unterstützt, ist das ein Angriff auf die Demokratie”, sagt der FDP-Politiker Gerhart Baum. Im Interview erklärt der ehemalige Innenminister, warum ihm der Rechtsruck in Deutschland Sorgen macht.“.

(Link Instagramm https://www.instagram.com/reel/CxNjBaUoXt9/)

Ich mache mir Sorgen über den Rechtsruck und den Populismus

Beitrag Youtube Video (Link https://www.youtube.com/watch?v=IAeUgJOCzrU)

Rechtspopulisten sehen sich als Anwälte des Volkes sowie seiner Interessen gegenüber der politischen Klasse und inszenieren sich als Kämpfer für Freiheit und Volkswillen und gegen die Politik, die Positionen und die Werte der etablierten politischen Institutionen. siehe Wikipedia Rechtspopulismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspopulismus)

Wie steht es um das Vertrauen in Demokratie in Krisenzeiten?

Mitte Studie Friedrich Ebert Stiftung

Pandemie, Krieg, Klimakrise, Inflation – die Welt hat sich verändert

Die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie ist trotz vielfältiger Krisen stabil und steigt sogar leicht. Allerdings bleibt Anlass zur Sorge. Eine Mehrheit ist weiterhin unzufrieden.

Menschen, denen es ökonomisch schlechter geht, sind wesentlich unzufriedener. Hier wird deutlich, dass die Zufriedenheit mit der Demokratie in hohem Maße auch von gerechten Politikergebnissen abhängt

Politische Probleme werden als (zu) komplex wahrgenommen, parallel dazu scheint sich eine Sehnsucht nach einfachen und vermeintlich sachlich-neutralen Antworten zu zeigen

Verschwörungserzählungen verfangen zumindest in Teilen der Bevölkerung und finden gerade im rechten politischen Spektrum relativ hohe Zustimmung, was fast immer mit einer negativen Bewertung der Demokratie korreliert. siehe Die distanzierte Mitte | Mitte-Studie 2023 | Pressekonferenz ( Link https://www.youtube.com/watch?v=V6yji85IqMQ&t=0s) (Link https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2023)

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Verharmlosung von Naziverbrechen: Immer mehr Deutsche teilen laut einer Studie rechtsextreme Einstellungen. Demnach hat sich ihr Anteil im Vergleich zu den Vorjahren praktisch verdreifacht. Siehe Tagesschau Acht Prozent teilen rechtsextremes Weltbild (Link https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rechtsextremismus-studie-100.html)

Beitrag bei TikTok und als Youtube Video

Beiträge der Diakonie und Kirche

Diakonie Deutschland Handreichung Rechtspopulismus

Wichtig Thematik Umgang mit der AFD (innerhalb Kirche & Diakonie, Ehrenamt, Beschäftige…) „Sie richtet sich an alle, die in der Diakonie jeden Tag engagiert an der Seite der Menschen arbeiten“ Das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte stellt auch die Diakonie vor neue Herausforderungen. „Der Einzug der Rechtspopulisten in die Parlamente hat die Maßstäbe und Grenzen des Sagbaren verschoben. Eine Verrohung der Sprache und des Umgangs, unterschwelliger oder offener Rassismus begegnen uns auch in der Diakonie“, erklärt Diakonie-Chef Lilie.

Beitrag Diakonie RWL (Facebook Posting am 28.11.2018): „Was tun, wenn ein Kind mit Hakenkreuz-Unterwäsche in der Kita erscheint, ein Mitarbeiter Thor-Steinar-Kleidung trägt oder ständig mit rechtspopulistischen Sprüchen auffällt? Solche Provokationen und Tabubrüche gibt es auch in Einrichtungen der Diakonie. Die neue Handreichung der Diakonie Deutschland zum Umgang mit Rechtspopulismus gibt Tipps, wie man darauf reagieren kann. Wir haben daran mitgearbeitet:“

Die Broschüre (März 2022) enthält Tipps und Empfehlungen

  • zu Protokollfragen zum Umgang mit rechten Positionen in Parlamenten
  • zum Umgang mit Klienten, ihren Angehörigen und Mitarbeitenden
  • zu Rechtspopulismus in Medien und Social Media
  • zum Umgang mit Spenden und rechten „Kümmerern“
  • zum Umgang mit Verschwörungserzählungen sowie
  • zum Umgang mit rechtspopulistischer Agitation gegen sexuelle Vielfalt und die Gleichwertigkeit aller Geschlechter.

Die Handreichung Umgang mit Rechtspopulismus (Link https://www.diakonie.de/broschueren/handreichung-zum-umgang-mit-rechtspopulismus)

Kooperationsverbund evangelischer Demokratieprojekte

Kirche und Diakonie sind wichtige zivilgesellschaftliche Akteur*innen. Beide sind Orte, an denen unterschiedlichste Menschen zusammenkommen. Beide erreichen durch ihre Gemeinden und Einrichtungen weite Teile der Gesellschaft. So können sie Zusammenhalt und Teilhabe stärken.

Projektleitung F Wittenborn, C Wuestefeld, Berlin, Buko & Ked, Newsletter, Veranstaltungen, Aktuelles (Link https://demokratie-evangelisch.de/)

Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus

AK gegen Rechtsextremismus: Im Arbeitskreis arbeiten kirchliche und gewerkschaftliche Organisationen, Parteien, Bildungseinrichtungen, Sozialverbände und zivilgesellschaftliche Projekte zusammen, um dem Auftreten rechtsextremer Gruppierungen und Parteien mit der Vielfalt demokratischer Meinungsbildung und Stadtgestaltung entgegenzuwirken. Sprecher des Arbeitskreises sind: Pfarrer Friedrich Stiller Referat für Gesellschaftliche Verantwortung des Kirchenkreises (Link https://www.dortmund-rechts.de/)

Soforthilfe bei Diskriminierung

Soforthilfe per Wegweiser – prüfen Sie in wenigen Schritten, wie Sie gegen eine Diskriminierung vorgehen können. Newsletter mit wegweisenden Urteilen, neuen Studien, Expertisen und aktuelle Broschüren zusammengestellt. (Link https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/wir-beraten-sie/wegweiser-durch-die-beratung/wegweiser/wegweiser-node.html)

Eine Partizipation und die Demokratiestärkung kann mit Hilfe der Digitalisierung gefördert werden.

Unser Alltag ist eng verwoben mit der Nutzung digitaler Dienste. Das betrifft auch die Teilhabe an politischen Prozessen. Digitale Medien können Beteiligung niedrigschwelliger machen und erweitern. Politische Partizipation ist eine Dauerbaustelle der Demokratie. Die Bandbreite reicht von kleinen Erledigungen mithilfe von Behörden-Internetseiten bis hin zu den „großen“ Anliegen für Bürgerinnen und Bürger in einer Demokratie: Wir informieren uns online über politische Themen und beteiligen uns selbst online am politischen Diskurs. (Link https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/politische-bildung-in-einer-digitalen-welt/unterrichtsmaterialien/506481/hintergrund-politische-teilhabe-in-einer-digitalen-welt/)

Einmischen: Evangelische Kirche Dortmund – An vielen Stellen in unserer Gesellschaft gibt es Ungleichgewichte. Menschen brauchen oft über längere Zeit Unterstützung und Assistenz. Häufig erleben wir zudem ein problematisches Miteinander, Anfeindungen, ideologisch verbrämten Hass. Wo immer es möglich ist, werden wir aktiv. Unsere Diakonie bietet ihre Dienste an und wir beziehen Stellung. Wir mischen uns ein. (https://www.ev-kirche-dortmund.de/einmischen)

Mit dem Verlassen der klassischen Sender_innen-Empfänger_innen-Hierarchie versprechen die digitalen Medien eine partizipatorische Internetkultur und ein sogenanntes Mitmach-Netz, das in der Lage sein soll, das gesamte gesellschaftliche Leben zu beeinflussen und bisherige Subsysteme zu verbinden (vgl. Bieber/Leggewie 204, Seite 4, und Reichert 2008, Seite 8) Viele andere Engagierte und ich nehmen die Möglichkeit in Anspruch: (Link Digitale Partizipation und Demokratiestärkung durch das Internet und Engagement ) (Link Gestalten teilhaben und partizipieren – gehe Deinen Weg) (Link Wie wird die diakonische christliche Nächstenliebe gegenüber Menschen gezeigt) (Link Menschen mit Beeintraechtigungen und psychischen Erkrankungen zudem finanziell benachteiligt)

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