Über mich

Über mich Seite Inhalte WordPress Blog elkeoverhage:

Hallo, danke, dass Du meine Seite besuchst. Ich höre manchmal die Frage: Was machst Du beruflich? Die Frage stelle ich ab und zu ebenfalls meinem Gegenüber!  Ergänzend denke ich: „Eine Arbeit oder Job ist eine Tätigkeit, die ein Mensch erledigt, um Geld zu verdienen.“ Im Gespräch ergeben sich häufig viele Anknüpfungspunkte über die Frage hinaus.  Wer bin ich: Ich bin Bloggerin, Lernende, Fragen-Stellende, Mutmacherin, Social-Media-Aktivistin, Beraterin, Sozialarbeiterin, Gesundheitscoach

  • Zukunft der Sozialen Arbeit
  • Digitale Teilhabe und Partizipation
  • Selbstfürsorge (bedeutsam für alle Menschen, insbesondere auch für Sozialarbeitende)
  • Persönlichkeitsmerkmal Hochsensibilität
  • Abbau von Stigmatisierung bei psychischen Erkrankungen

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Biografie

2000 bis 2005  für Krisenintervention und Sozialberatung zuständig und Sozial-, Schuldner- und Insolvenzberaterin.  Ich bin als Angestellte aktiv in der sozialen Arbeit über Projektgelder finanziert.

2001 programmierte ich ehrenamtlich in html eine Homepage „Info Schuldnerberatung“: Sie diente Schuldner*innen als erste Hilfe, erlaubte eine Akquise nach potentiellen Klienten und informierte BerufsKolleg*innen der Sozialen Arbeit zum Thema Verschuldung und Überschuldung. Ein bisschen stolz bin ich, dass die kleine Info-HP sich mehrere Jahre auf den ersten Plätzen in den Suchmaschinen befand. Die HP wurde gelöscht.

2009 bis 2010 Das Projekt „Fit for Future, Fit for Integration“ mein Lieblingsprojekt in meiner beruflichen Laufbahn, übernahm die interne Projektleitung, Koordination incl. Integrationskraft bezüglich Klienten.

Der Wechsel zwischen Projekten ist anstrengend, der Vorteil ist, dass ich über eine vielfältige Berufserfahrung als Sozialarbeiterin verfüge: Menschen mit Behinderung, mit Rehabilitanten, mit Migranten, mit Menschen aus Drittstaaten, psychisch Erkrankten, Suchtkranken, Wohnungslosen, Alleinerziehenden (zumeist Frauen), verschuldete Personen, armutsbetroffene Menschen bzw. Familien. Berufsbegleitend erwarb ich ein Zertifikat als HSP-Gesundheitscoach.

Gute Rahmenbedingungen bzw. Arbeitsbedingungen der Sozialen ermöglichen, Selbstwirksamkeit bei der Tätigkeit zu erleben und führen dazu, langfristig gesund und motiviert zu bleiben.

Was will ich wirklich, wirklich tun?

Zitat der Frage von Frithjof Bergmann, der geistige Vater des „New Work“-Konzepts (NWX17 – Prof. Dr. Frithjof Bergmann auf der XING New Work Experience April 2017 Youtube Video hier klicken)

Bergmann: „Ja, macht die Menschen stärker! Aber das macht die Arbeit noch lange nicht besser. Wir können die Welt verbessern, wenn wir unsere Kinder von Anfang an Kraft, Mut und Ausdauer mit Löffeln geben würden. Im Grunde genommen kann jeder Mensch sehr viel tun – indem er in all seinen Beziehungen und täglichen Begegnungen allen anderen Menschen hilft, sich zu stärken.“ In der bewegenden Rede von Bergmann zu seinem Verständnis der neuen Arbeitswelt, erinnert er sowohl an die philosophischen Grundprinzipien und Lösungen der Neuen Arbeit. Bergmann zeigt auf, wie mit Hilfe modernster Technologien seine Visionen aus den 80ern, heute realisierbar sind.

Bin in Beschäftigungsförderung bei der Diakonie Dortmund momentan mit 30 Wochenstunden tätig. Wir sind als sogenannter Träger in sozialen Brennpunkten engagiert und bieten Gemeinwesen orientierte Hilfe zur Selbsthilfe an. Die angebotenen Dienstleistungen des Zweckbetriebes Passgenau für langzeitarbeitslose und häufig suchtkranke Menschen sind eingebunden gemäß des Konzeptes Sozialraumorientierung in der Dortmunder Nordtstadt (Dr. Wolfgang Hinte bei LebensWeltenWanderer, siehe Midi). Ein weiterer Bereich meiner Dienstleistung fördert Beschäftigte von Second Hand Läden für Armutsbetroffene im Sozialen Brennpunkt Scharnhorst. Meine Klienten lernen als Beschäftigte unserer Zweckbetriebe besser mit ihren psychischen und körperlichen Beschwerden umzugehen, passen ihre Hemmnisse gegenüber dem 1. Arbeitsmarkt an (Schulden, Sucht, Alleinerziehende, Kommunikationsprobleme, körperliche, psychische Erkrankungen) Für die Verwaltungarbeit und die eigentlichen Kontakte mit meinen Klienten dient mir mein Einzel-Büro. Während der Corona Krise sehe ich „mein“ Büro als Privileg an.

Selbständigkeit, Teamwork, externe Vernetzung und ein lebenslanges Lernen sind die tragenden Säulen meines Wirkens. Die Soziale Arbeit kann sehr viel bewegen und ist zudem eine sinnstiftende Aufgabe.

Soziale Arbeit ist meines Erachtens eine Profession. Der am häufigsten aufgerufene Blogbeitrag „Die Soziale Arbeit hat ein dreifaches Mandat das Tripelmanat“ (siehe Artikel)

Auf meinem Blogs geht es um die Sozialen Arbeit, um kreative, innovative Ideen und Veränderungen. Die Prinzipien sozialer Gerechtigkeit (Armutsbekämpfung), die Menschenrechte, die gemeinsame Verantwortung und die Achtung der Vielfalt (Diversität),  bilden die Grundlage der Sozialen Arbeit. Beim Diversity Ansatz in pädagogischen Arbeitsfeldern muss es darum gehen, die Differenzen als Ressource anzuerkennen und Gemeinsamkeiten zu finden und zu nutzen. Dabei handelt es sich vorwiegend um gesellschaftlich gesetzte Unterschiede wie Alter, Hautfarbe, Geschlecht, ethnische Herkunft, Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierungen, Behinderungen und Beeinträchtigungen.

Seelische Gesundheit ist genau so wichtig wie körperliche Gesundheit. Während meines Lebens habe ich viel erlebt. Bin ein weibliches Stehaufmännchen oder eine Lebenskünstlerin. 

„Statt die Arbeit als Mittel zum Zweck zu sehen, rücken der Mensch und seine Bedürfnisse in den Vordergrund.“ (New-Work-Konzept, dt. Neue Arbeit, geht auf den amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann)

In diesem Sinne Zitat Joseph Beuys  Jeder Mensch ist ein Künstler

Foto Elke Overhage am Meer. Am Meer kann ich wunderbar entspannen.

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