Digitale Teilhabe: Lebenswichtig für alle! Digitalisierung als Chance
Für Menschen in Armut & mit chronischen Einschränkungen bedeutet die Digitalisierung oft die einzige Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Physische Treffen sind häufig nicht möglich, daher sind digitale Kontakte entscheidend.

Ein Blog-Artikel Warum bin ich, Elke Overhage, engagiert bei Social Media
(https://elkeoverhage.blog/2022/07/17/warum-bin-ich-elke-overhage-engagiert-bei-social-media)
Lasst uns den Zugang für alle sichern!
Warum ist Digitale Partizipation und Teilhabe wichtig
- Digitale Teilhabe ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit zu fördern.
- Digitalisierung ermöglicht Zugang zu Bildung, Arbeit und sozialer Teilhabe, besonders für marginalisierte Gruppen.
- Digitalisierung ist kein Gegensatz zur menschlichen Nähe, sondern eine Brücke, um sie zu stärken. Lass uns diese Chance ergreifen, um niemanden zurückzulassen!
- Digitale Partizipation ermöglicht die aktive Teilhabe von Individuen oder Gruppen an digitalen Plattformen und Prozessen, um Informationen zu teilen, Diskussionen zu führen, Entscheidungen zu beeinflussen oder gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.
- Effizientere Dienstleistungen, bessere Vernetzung und inklusive Teilhabe, etwa durch Online-Beratung oder digitale Bildungsnetze.
- Social Media bietet Plattformen für Vernetzung, Aufklärung und Sichtbarkeit sozialer Anliegen – von der Beratung bis zur Community-Arbeit. Datenschutz und ethische Standards bleiben dabei unverzichtbar, um Vertrauen zu sichern.
Einige Beispiele, die deutlich machen, was dank Digitalisierung möglich ist
Digitalisierung als Chance für mehr Vielfalt, Teilhabe und Demokratie nutzen: Bunter, freier und demokratischer kann die Gesellschaft durch die Digitalisierung werden. Aber nur, wenn alle mit anpacken und sich engagieren. Siehe link (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/familie/smarte-gesellschaftspolitik/vielfalt-teilhabe/gutes-leben-digitale-gesellschaft-119910)
Inklusive Bildungsangebote: Digitale Bildung ist ein Kernbereich der E-Inclusion. Projekte wie „Diklusive Lernwelten“ bieten barrierefreie E-Books und digitale Lernmaterialien für Menschen mit Förderbedarf, um Bildungsteilhabe zu gewährleisten. Soziale Arbeit nutzt solche Ansätze, um insbesondere Menschen mit Behinderungen in Bildungsprozesse einzubinden siehe link (https://www.bildungsserver.de/bildungswesen-allgemein/inklusion-und-digitale-bildung-behinderter-12816-de.html)
Barrierefreier Zugang zu Technologien: E-Inclusion setzt voraus, dass digitale Infrastrukturen, wie Internetzugang und Geräte, für alle verfügbar sind. In der Sozialen Arbeit bedeutet dies, benachteiligten Gruppen (z. B. Menschen mit Behinderungen, Senior*innen oder einkommensschwachen Haushalten) Zugang zu Hardware, Software und Internet zu ermöglichen. Projekte wie „WOHLFAHRT digital“ fördern beispielsweise den Zugang zu digitalen Tools in der Freien Wohlfahrtspflege. Siehe link (https://diewohlfahrt.digital/) (https://www.bildungsserver.de/sozialpaedagogik/soziale-arbeit-und-digitalisierung-12917-de.html)
Thema Soziale Arbeit, Digitalisierung und Social Media
Soziale Arbeit steht vor der Herausforderung, sich mit der fortschreitenden Digitalisierung, Ki und der Nutzung von Social Media auseinanderzusetzen. Diese Entwicklung bietet sowohl Chancen als auch Hürden für die Profession, die traditionell auf persönlicher Beziehung und direktem Kontakt basiert. Digitale Tools können die Dokumentation oder die Klientenkommunikation effizienter gestalten und neue Zielgruppen erreichen. Viele Fachkräfte empfinden die Digitalisierung als unpersönlich oder mit den Werten der Sozialen Arbeit unvereinbar. Datenschutzbedenken, insbesondere im Kontext der DSGVO, spielen eine Rolle, da sensible Klientendaten geschützt werden müssen. Social Media wird oft skeptisch betrachtet, da Plattformen mit oberflächlicher Kommunikation oder Risiken wie Cybermobbing assoziiert werden.
Dennoch bieten sie Potenzial, etwa für Öffentlichkeitsarbeit. Generationelle Unterschiede tragen ebenfalls dazu bei, dass Digitalisierung nicht einheitlich begrüßt wird. Eine erfolgreiche Implementierung erfordert ausreichende finanzielle Mittel. Schulungen und ethische Leitlinien sind nötig, um Digitalisierung mit den Werten der Sozialen Arbeit zu vereinen
Ziel ist es, digitale Möglichkeiten so zu nutzen, dass sie die menschenzentrierte Ausrichtung der Sozialen Arbeit unterstützen. Ein reflektierter Umgang mit Digitalisierung und Social Media könnte die Soziale Arbeit zukunftsfähig machen, ohne ihre Kernwerte zu gefährden.
Menschen im Internet, denen ich seit Jahren folge
Was ich am Web schätze und bewahren möchte #SoSollWeb Kleiner Komet: Hashtag SoSollWeb lautet eine Aktion von Annette Schwindt und dazu einige Wünsche. Artikel (https://www.kleiner-komet.de/was-ich-am-web-schaetze-und-bewahren-moechte-sosollweb/)
Meine Vision für ein menschenfreundliches Internet #SoSollWeb Es war einmal ein Internet, das Menschen zusammenbrachte, Erfahrung und Wissen zugänglich machte und eine Plattform für Menschen und Themen war. Doch wie in jeder guten Geschichte zogen dunkle Wolken auf und das Böse gewann an Macht. Die Algorithmen kamen … Zugegeben, das ist arg… Artikel von Christian Müller siehe Link (https://www.sozial-pr.net/sosollweb/)
Social Media Facebookseite für die Zielgruppe ehrenamtliche junge Menschen Hashtags #SocialMedia #Ehrenamt #YoungCaritas (https://www.facebook.com/youngcaritasdortmund) (https://www.youngcaritas.de/dortmund) (https://www.instagram.com/youngcaritasdortmund/)
Leitfaden für den Social Media Einstieg: von Kira Subkowski 7 Schritte für den Start“ Auch wenn Du fortgeschrittener Nutzer bist, kannst Du eine Menge hier lernen siehe Artikel (https://www.sozial-pr.net/leitfaden-social-media-einstieg/)
Social Media und Soziale Arbeit Beitrag von Benedikt Geyer siehe Link (https://www.socialnet.de/editorials/social-media-und-soziale-arbeit.html)
Jeder zahlt mir, was er kann und will Zeit Online mit einem Lebens- und Arbeitsmodell von Ute Schulze, was Sinn, Spaß und Lebensunterhalt zusammen bekommt. Artikel Social Media Managerin Einkommen Ausgaben-sparen „siehe Link (https://www.zeit.de/arbeit/2018-05/social-media-managerin-einkommen-ausgaben-sparen) (https://social-startups.de/podcast-communities-in-social-media-beleben-ute-schulze/)
Ausprobiert: »TikTok« Hannes Jähnert und Thema Social Media Beitrag siehe Link (https://hannes-jaehnert.de/wordpress/2019/10/23/ausprobiert-tiktok/)
Utopische Organisationen der Sozialen Arbeit im Jahr 2048, oder: Die Problemlösungen von heute sind die Lösungsprobleme von morgen! Hendrik Epe Beitrag siehe Link (https://www.ideequadrat.org/utopische-organisationen-der-sozialen-arbeit/)
Die Digitalisierung der Wohlfahrt Beitrag Susanne Depew: siehe Link (https://so-geht-digital.de/sabine-depew-caritas/) Blog Zeit zu teilen Category Digitale Soziale Arbeit (https://zeitzuteilen.wordpress.com/category/digitale-soziale-arbeit/)
Anregungen und Erfahrungen
Material Handbuch Soziale Arbeit und Digitalisierung open access Das Handbuch behandelt das allgegenwärtige Thema der Digitalisierung erstmals umfassend mit Bezug auf Disziplin und Praxis der Sozialen Arbeit. Siehe Link (https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/39310-handbuch-soziale-arbeit-und-digitalisierung.html) (https://digipaed24-7.de/wp-content/uploads/2021/11/Handbuch-Soziale-Arbeit-und-Digitalisierung.pdf)
Mitarbeiter*innen als Markenbotschafter der Unternehmen der Wohlfahrt? Ist DAS auch im Bereich Soziale Arbeit möglich? Influencer Social Workers Dank Social Media und Digitalisierung… Artikel Unternehmenskommunikation 4.0 Corporate Influencing siehe Link (https://www.managerseminare.de/ms_Artikel/Unternehmenskommunikation-40-Corporate-Influencing,273536)
Die Rolle der Digitalisierung in der sozialen Arbeit (https://www.livingquarter.de/die-rolle-der-digitalisierung-in-der-sozialen-arbeit)
Soziale Arbeit und Digitalisierung (https://www.bildungsserver.de/sozialpaedagogik/soziale-arbeit-und-digitalisierung-12917-de.html)
Digitale Inklusion siehe Link (https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/205404/digitale-inklusion/) Siehe link (https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/digital-inclusion)
Weitere digitale Projekte
Förderung digitaler Kompetenzen: Medienkompetenz ist entscheidend, um digitale Spaltungen (Digital Divide) zu überwinden. Soziale Arbeit integriert Medienpädagogik, um Klient*innen den sicheren und reflektierten Umgang mit digitalen Medien beizubringen. Programme wie „DigiPäd 24/7“ entwickeln Handlungsempfehlungen für Medienbildung in Heimen und Internaten, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Siehe Link (https://digipaed24-7.de/)
Initiative »Digital für alle« – gemeinsam digitale Teilhabe fördern Die Digitalisierung verändert unser Leben in vielen Bereichen: wie wir Informationen finden, einkaufen, lernen, kommunizieren und Dienstleistungen nutzen. Digitale Teilhabe wird immer wichtiger für die gesellschaftliche Teilhabe. Die Pandemie hat gezeigt, wie Digitalisierung zum Wohl aller beitragen kann. Siehe link (https://www.youtube.com/@digitaltagde9482) (https://digitaltag.eu/)
Zusammenfassung
Der Blogartikel Digitale Teilhabe: Lebenswichtig für alle! Digitalisierung als Chance von Elke Overhage vom 14. Juni 2025 thematisiert die Bedeutung der digitalen Teilhabe für gesellschaftliche Inklusion und persönliche Entwicklung. Digitalisierung wird als Chance gesehen, um Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status zu verbinden und ihre Lebensqualität zu verbessern. Der Artikel betont, dass digitale Kompetenzen essenziell sind, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, da viele Bereiche wie Bildung, Arbeit, Gesundheit und Kommunikation zunehmend digital geprägt sind.
Overhage hebt hervor, dass die Corona-Pandemie die Relevanz digitaler Lösungen verdeutlicht hat, etwa durch Homeoffice, Online-Lernen oder Telemedizin. Gleichzeitig bestehen Herausforderungen: Nicht alle haben Zugang zu Technologien oder die nötigen Fähigkeiten, was zu einer digitalen Spaltung führen kann. Besonders ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder in strukturschwachen Regionen sind oft benachteiligt. Der Artikel verweist auf Studien, wie den D21-Digital-Index, die zeigen, dass viele Deutsche die Digitalisierung positiv sehen, aber Ältere häufig überfordert sind.
Lösungsansätze umfassen Bildungsinitiativen wie der Digitaltag 2025, Förderprogramme für Unternehmen und barrierefreie Technologien. Overhage plädiert für eine inklusive Digitalisierung, die niemanden zurücklässt, und betont die Notwendigkeit von Schulungen, Infrastruktur und gesellschaftlichem Engagement, um digitale Teilhabe für alle zu ermöglichen
Erfahrungen
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