Hendrik Epe fragt in einem seiner Blogbeitrag, ob Coworking-Spaces nicht auch eine Chance für die klassischen Träger der sozialen Arbeit wären. Interessante These. Es ist eine Möglichkeit der selbst gewählten Zusammenarbeit mit anderen, motivierten, engagierten Menschen, die Wege beschreiten , die (noch) nicht zum Normalen unserer Arbeitswelt gehören
„CoWorking bedeutet nicht, parallel zueinander zu arbeiten, sondern miteinander in Kontakt zu treten, sich auszutauschen, zu unterstützen und sich gegenseitig mit kreativen Ideen und Impulsen zu versorgen.“
Die Sache CoWorking mit ein bischen Humor zu betrachten, ist eine Möglichkeit gegen Ungeduld und Unzufriedenheit. Coworking ist nicht teuer, kann aber zu mehr Flow im Bereich der Sozialen Arbeit unabhängig von der direkten Arbeit mit Menschen führen.
Coworking in veränderter Form, wäre eine Chance für Träger der Sozialen Arbeit, meiner Meinung nach. Die großen Träger funktionieren leider ausgesprochen konservativ bzw. langsam, wenn es um die digitale Transformation geht.
Um gewöhnliche Denkweisen und Arbeitsvorgänge zu reformieren und Mitarbeitenden mit guten Ideen zu ermöglichen diese in den „Betrieb“ einzubringen, könnt ein CoWorking Spaces als Social Innovations-Lab zunächst nur in einem Team neben den klassisch funktionierenden Organisationseinheiten etabliert werden.
Die Arbeitgeber der Wohlfahrt und Mitarbeiter*innen können davon profitieren.
Das wird letztendlich auch den Klienten zu gute kommen.