Auch „negative“ Kritik bezüglich des Hochsensibilitätskongresses 2016 kann ich nachvollziehen. Ich sah die Teilnahme auch zunächst kritisch. Dann habe ich mich aber dennoch angemeldet und gezielt, die für mich interessanten Gespräche geschaut.
Wie Ihr wisst, ist konstruktive Kritik nicht immer einfach umzusetzen. Konstruktive Kritikerinnen und Kritiker üben ihre Kritik „positiv“ und wertschätzend. Sie sind offen für Gegenargumente. Sie sind ausgewogen und lösungsorientiert.
Meine Feedbacks zu den jeweils eine Stunde langen Gesprächen möchte ich hier veröffentlichen. Vielleicht regt dies zur weiteren Diskussion zu Thema Hochsensibilität an:
„Die Art und Weise von Ulrike Hensel und ihre Worte machen einfach Spaß, finde ich. Ganz berührend war für mich der Augenblick nach den verschiedenen „Tassen-Sichtweisen“. Gemeinsam seit Ihr zu Dritt (Lena Erlmann, Camilo Franco Jaramillo und Ulrike Hensel) in die Tiefe gegangen und in Beziehung zueinander. Dies ist ein schönes und nachhaltiges Erlebnis für mich. Danke“
Nach der Sichtung des Gespräches mit Anne Heintze kam ich zu folgendem Ergebnis: „Das erste Interview mit Anne Heintze fand ich wirklich gut und hat mich überzeugt. Ihr Beiden Gesprächspartner empfand ich echt stimmig. Dank“
Nach dem Gespräch mit Sylvia Harke gab ich folgende Meinung ab: „Das Video, genau so wie das Buch von Sylvia Harke, ist wunderbar anregend. Das leben der eigenen Kreativität und dran zu bleiben an den eigenen Themen hat mich auch selbst bewußt gemacht. Finde Euer Gespräch angenehm und hoffnungsvoll. Danke für die Einblicke.“
Das Interview mit Georg Parlow fand ich sehr erhellend. Das Buch ZART BESAITET ist, glaube ich, ein Begriff für HSP. Dies war mein zweites Buch zum Thema HS. Sehr wohl erfahren, fast alle HSP nach dem lesen dieser Lektüre eine große Erleichterung, da sie sich erkennen. Nicht anders ansprechend, fand ich das Gespräch. Nützlich sind besonders die Überlegungen zum beruflichen Bereich, die mit Georg Parlow erörtet werden.